KRGB und BKRG aktuell
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- Zuletzt aktualisiert am Donnerstag, 24. Dezember 2015 15:55
Weihnachtswunsch 2015
Angst, leg dich schlafen,
Hoffnung, zieh dich an,
du musst mit mir gehen,
schnür die Schuhe fester.
Aus: Christine Lavant, Die Bettelschale. Gedichte
Unsicherheit und Angst sind zwar Realität und nicht aus unserem Leben wegzuleugnen. Wie die Dichterin Christine Lavant (1915–73) stellt eine Schülerin am Gymnasium Marianum in Buxheim in ihrem Bild die Weihnachtsbotschaft, die der Engel verkündet, in den Mittelpunkt: „Fürchte dich nicht!“ und weist uns den Weg zur Krippe.
Dort will Gott in diesem Kind endgültig unsere Angst schlafen legen, uns die Hoffnung anziehen und uns durchs Leben begleiten!“
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- Zuletzt aktualisiert am Samstag, 17. Oktober 2015 17:49
"Der Rundbrief" 2/2015 als Print- und Digital-Ausgabe verfügbar
Moral - reloaded? "WE-NESS, Naturrecht und Barmherzigkeit"
Dieses Thema ergänzt die umfangreiche Dokumentation der Landestagung 2014 „Der Mensch und seine Moral – alles Bio?“ Erkenntnisse der heutigen Biologie und ihre Relevanz für Theologie und Religionsunterricht"
Unsere weiteren Themen sind:
- Bildimpuls: Der barmherzige Samariter
- Schulgottesdienst Barmherzigkeit
- Aus dem Landesverband: Nachruf Bischof em. Manfred Müller
- Ankündigung von Tagungen und Diözesanversammlungen
- "Was ist das gelobte Land also für dich?" - Inszenierung G. Verdis Oper "Nabucco" im Oberammergauer Passionstheater
- Aus dem Bundesverband BKRG: Bericht aus der Kommission VII der DBK
- Schulkommissariat und Katholisches Büro: Das Kreuz im Klassenzimmer
- ILF Gars am Inn: Fortbildungen Gymnasium
- Für den Unterricht: u.a. "Willkommen im Anthropozän": Die Erde - ein Garten?
- Neue Bücher und Medien
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- Zuletzt aktualisiert am Mittwoch, 20. Mai 2015 20:52
Ehrenmitglied Altbischof Manfred Müller verstorben
Der KRGB trauert um sein Ehrenmitglied Altbischof Manfred Müller, der am Mittwoch 20.5.2015 im Alter von 88 Jahren zurückgezogen im niederbayerischen Kloster Mallersdorf verstarb. Der gebürtige Augsburger wurde 1952 zum Priester geweiht und war zunächst 16 Jahre Religionslehrer. 1972 wurde er in seinem Heimatbistum Weihbischof. Zeitlebens engagierte sich Müller national und international an leitender Position für das katholische Schulwesen und hat auch unseren Verband in seiner Amtszeit als "Schulbischof" höchst gefördert. Er setzte sich für einen zeitgemäßen Religionsunterricht ein, leitete verschiedene Bildungskommissionen der deutschen Bischofskonferenz und amtierte als Präsident des OIEC, eines Weltverbandes katholischer Schulen. In Regensburg gründete der Bischof 2001 eine Schulstiftung, in die er einen beträchtlichen Teil seines Privatvermögens einbrachte. Sein Wahlspruch "Die Wahrheit in Liebe verkünden" kann auch uns Religionslehrerinnen und Religionslehrern Leitmotiv sein.
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- Zuletzt aktualisiert am Mittwoch, 15. April 2015 13:12
"Der Rundbrief" 1/2015 als Digital-Ausgabe verfügbar
Das Thema: „Der Mensch und seine Moral – alles Bio?“ Erkenntnisse der heutigen Biologie und ihre Relevanz für Theologie und Religionsunterricht" als umfangreiche Dokumentation der Landestagung 2014 im Kloster Benediktbeuern steht inhaltlich im Mittelpunkt der neuen Ausgabe unseres KRGB-Rundbriefes:
- Einführung ins Thema und in diese Dokumentation
- 1. Die Sicht des Biologen
- 2. Die Sicht des naturalistischen Philosophen
- 3. Die Sicht des katholischen Moraltheologen
- 4. Mögliche Relevanz für den konkreten Unterricht
- Impressionen der Tagung 2014
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- Zuletzt aktualisiert am Mittwoch, 14. Januar 2015 20:12
Freuen dürfen sich alle, die Frieden stiften ...
Die brutalen Morde in Paris und ihre Rechtfertigung, unter dem Ruf "Allahu Akbar" die Beleidigung des Propheten Mohammed rächen zu müssen, erschüttern uns katholische Religionslehrerinnen und Religionslehrer zutiefst. Für Terror im Namen Gottes gibt es keine Rechtfertigung, denn "Terror hat eben keine Religion", wie die Muslime der Deutschen Islamkonferenz klar bekannten. "Wer ein menschliches Wesen tötet, ohne dass es einen Mord begangen oder auf der Erde Unheil gestiftet hat, so ist es, als ob er alle Menschen getötet hätte", heißt es im Koran in der Sure 5. Mit dieser eher selten zitierten Sure sind wir verbunden in der Absage an jegliche Gewalt im Namen des gemeinsamen Glaubens an einen Gott, der vielmehr der Freund des Lebens eines jeden Menschen ist. Dies bekräftigt auch unsere christliche Kernbotschaft. Jesus schreibt uns in der Bergpredigt ins Stammbuch: "Freuen dürfen sich alle, die Frieden stiften – Gott wird sie als seine Söhne und Töchter annehmen" (Mt 5,9).